Über Rebecca Paul
Über Rebecca Paul
Faszination Unternehmensführung
Rebecca Paul ist von je her fasziniert von den Themen Unternehmensführung und Menschenführung. Sie hat schon während ihrer Schulzeit verschiedene Jobs absolviert – vor allem in diversen Fabriken wie einer Buchbinderei oder einem Ableger der Zeiss Jena Werke. Sobald ein „Chef“ in ihre Nähe kommt, beobachtet sie, wie er sich verhält, was er sagt oder tut – und insbesondere wie andere Menschen auf ihn reagieren. Nach dem Abitur wandert sie nach Barcelona aus und analysiert, wie Unternehmen in einem Land funktionieren, das so ganz anders gestrickt ist als ihre Heimat. Zurück in Deutschland studiert sie zunächst Betriebswirtschaft Fachrichtung Tourismuswirtschaft und wechselt dann zu VWL mit dem Schwerpunkt Marktforschung. Während ihres Studiums arbeitet sie konstant weiter in unterschiedlichen mittelständischen Unternehmen bis es sie wieder ins Ausland zieht – diesmal zur Lufthansa AG in die USA. Dort darf sie live erleben, wie eine neue Ära anbricht: das bis dahin bekannte Papierticket wird durch das heute übliche elektronische Ticket ausgetauscht. Newark Airport in New Jersey ist damals einer der sogenannten Pilot-Standorte der Lufthansa und Rebecca setzt alles daran, dorthin zu kommen. Vor Ort analysiert sie für sich minutiös, was bei einem solchen Projekt gut läuft und was nicht. Wie werden Menschen „mitgenommen“ – wo läuft es holprig? Sie lernt auch, dass die Konzernwelt eine völlig andere ist als der Mittelstand – und beide Welten faszinieren sie.
Steuern & Bewegen
Zurück in Deutschland will sie unbedingt an die Spitze – aber von ganz unten. Über eine erste Stelle als Marketing-Assistentin bei einem mittelständischen Freiburger Unternehmen geht es für sie weiter an den Bodensee: als Executive Assistant to the Vice President der Nortel Dasa/ später Nortel Networks GmbH & Co KG, verantwortet sie die Entwicklung des Telekommunikationsbudgets für das Unternehmen. Dies beläuft sich damals auf rund 6 Mio. DM und das vereinbarte Ziel ist, bei wachsendem Team dürfe das Budget in Summe zwar steigen, pro Kopf aber müsse es sinken. Und da ist sie: eine echte Herausforderung! Ein halbes Jahr später liegen die Gesamt-Kosten bei nur noch gut 2 Mio. DM, denn Rebecca hatte Rahmenverträge geschlossen Voice over IP eingeführt und einiges mehr. Alleine? Nein, sie hat umgesetzt, was sie bisher beobachtet hat: lauf vorneweg und Du läufst alleine. Nimm die anderen mit und kommuniziere klar – und Du hast Erfolg.
Ein Ziel: Erfolg
Parallel betreut sie den Jahr-2000-Wechsel für den Konzern und dessen Großkunden, wie beispielsweise Sony Deutschland. Beides läuft erfolgreich und es muss eine neue Herausforderung her. Sie bleibt bei der Nortel Dasa, wechselt aber an den Standort Frankfurt – hier ticken die Uhren anders. Sie bekommt ein neues Projekt: Ein Großteil der Belegschaft besteht seinerzeit aus Externen – für diese Menschen fühlt sich weder die Personalabteilung noch der Einkauf wirklich verantwortlich. Es birgt auch Risiko, sind doch der Großteil dieser Externen aus den unterschiedlichsten Ländern wie beispielsweise Indien, was neben der Sprachhürde vor allem rechtliche Spannungsmomente mit sich bringt. In nur drei Monaten etabliert Rebecca ein komplexes System zur Organisation dieser Gruppe von „Mitarbeitern“. Dazu gehören Rahmenverträge mit überlassenden Firmen, Strukturen und Abläufe zur internen und externen Organisation, vor allem aber automatisierte Reporting-Strukturen für die leitenden Manager des Unternehmens. Wieder ein Problem gelöst – wieder muss etwas Neues her. Diesmal ist es die Betreuung des Kunden T-Mobil mit seinem Projekt UMTS. Da es hier aber nicht wirklich weiterzugehen scheint, sucht Rebecca sich neue Stationen, bei denen es etwas zu bewegen gibt. So kommt sie zur Firma Straumann – einem Spezialisten für Zahnimplantate – und entwickelt im Rahmen einer großangelegten Kunden-Analyse die Grundlagen für die Neuausrichtung des weltweiten Kundenbindungsprogramms.
10 Gründe für Rebecca Paul
Klarheit und Fokus
Weiter geht es zu Hiestand und Suhr, einem führenden Tiefkühlbackwarenlieferanten, wo sie sich mit den Herausforderungen der Kundengruppe Mineralölgesellschaften beschäftigt. Hier geht es darum, den Endkunden-Markt zu verstehen und seinen Bedürfnissen gemäß zu bedienen. Ein aufregendes und völlig neues Spielfeld. Und schließlich wird die Stelle des Kurdirektors und damit verbunden des Geschäftsführers der Therme in Bad Bellingen frei. Rebecca bewirbt sich, stellt sich diversen Auswahl-Gremien und wir schließlich einstimmig gewählt. Als erste Frau und gerade einmal 35 Jahre alt ein außergewöhnliches Geschehen in der internationalen Bädergeschichte.
Am Ende des Tages zählt das Ergebnis
Sie übernimmt die beiden Positionen – und damit ein marodes Unternehmen, das sie gemeinsam mit ihrem Team in nur 5 Jahren saniert und in der deutschen Bäderwelt einen Namen verleiht. Nach nur einem Jahr verzeichnet das Unternehmen ein positives Betriebsergebnis – einzigartig in der Unternehmensgeschichte und nicht weniger außergewöhnlich in der gesamten Thermenwelt. Die Eintritte steigen auf rund 1.000 pro Tag (bei 4.000 Einwohnern und 4 weiteren Thermen in der näheren Umgebung) und die Übernachtungszahlen zeigen ein Hoch von rund 370.000 pro Jahr. Das Eigenkapital entwickelt sie in nur fünf Jahren von -1,5 Mio. Euro auf +1,7 Mio. Euro – ein Plus von über 3 Millionen. Sie saniert Becken, Saunen, Foyer und Außenbereich. Sie installiert Blockheizkraftwerke und Wärmepumpen für ein effizienteres Temperatur-Management. Sie beginnt mit völlig neuen Methoden zur Kundengewinnung wie beispielsweise einem Sommerprogramm, Outdoor-Kino, Kunden-Club, VIP-Bereich uvm. Vor allem aber baut sie ein Team auf, das diesen Spirit mitträgt. Das nicht darüber nachdenkt, dass es noch andere Thermen gibt und ob es Menschen im Sommer vielleicht zu warm für warmes Thermalwasser sein könnte. Ein Team, das verändern, bewegen und begeistern will.
Die Psychologie des Erfolgs
Auf dem Höhepunkt der Entwicklung verlässt Rebecca das Unternehmen und macht sich selbstständig. Zwischenzeitlich hat sie diverse weitere Ausbildungen wie Business-Coach und Business-Trainer absolviert und sich mit der Psychologie des Erfolgs auseinandergesetzt. Sie fokussiert sich nach über 25 Jahren Erfahrung auf das Thema Klarheit: Klarheit in der Unternehmensführung – Klarheit in der Menschenführung. Sie weiß: Glück ist planbar – und Erfolg kein Zufall.
Klare Werte als Fundament
Buchen Sie jetzt Ihr unverbindliches Erstgespräch!
Stellen Sie all Ihre Fragen in einem unverbindlichen & kostenlosen Erstgespräch. Lassen Sie uns herausfinden, ob und wie eine Zusammenarbeit für Sie und Ihr Unternehmen aussehen kann.